Strahlung und Sonnenwinde wirken auf die Erdatmosphäre ein. Negative Ladungen sinken herab und gelangen auf die Erdoberfläche, die damit negativ geladen ist. Das heißt, die Erdoberfläche verfügt über einen Elektronenüberschuss.
Die Elektronen kann man barfuß aufnehmen, wodurch im Körper freie Radikale neutralisiert werden und man so vor oxidativem Stress geschützt ist.
Als Erdung kann man die körperliche Wiederverbindung mit der Erde bezeichnen.
Wir stellen eine Beziehung zur Erde her.
Erdung ist wichtig, um auf dem Boden zu bleiben, oder bodenständig zu sein.
Unser Körper braucht die natürlichen Rhythmen der Erde, um stark zu bleiben.
Im weiteren Sinne bedeutet Erdung die Fähigkeit, sich in der Welt zurecht zu finden.
Im spirituellen Kontext sprechen wir davon, dass man Erdung braucht, um nicht abzuheben, um nicht nur in den Wolken zu schweben.
Die Erdung ist genauso wichtig wie die Anbindung zur göttlichen Quelle, zum Universum, worüber ich in der kommenden Woche sprechen werde.
Gerade zum Meditieren brauchen wir die Erdung. Die Ideen und Visionen, die während einer Meditation kommen, können nur in die Welt gebracht werden, wenn man auch geerdet ist.
Für sensible, sensitive Menschen ist Erdung äußerst wichtig und sollte regelmäßig praktiziert werden. Erdung ist die Voraussetzung, um zu sich selbst zu kommen. Von Natur aus ist der Mensch geerdet.
Aber es gibt Vieles, das den Menschen von der Erdung entfernt. Wir laden uns elektrisch auf durch: Elektrosmog durch WLAN, Smartphones, Schnurlostelefone, Handymasten,
Erdstrahlung durch Wasseradern, Hartmanngitter und Verwerfungen,
Kleidung und Schuhe aus Synthetik und Kunstfasern.
Deshalb sollten wir regelmäßig für eine Entladung durch Erdung sorgen.
Ist man geerdet, dann können die elektromagnetischen Felder nicht so großen Schaden anrichten.
Auf Grund der hohen Belastung durch elektromagnetische Strahlung sollte auch unbedingt darauf geachtet werden, während des Meditierens (und auch während des Schlafens) die Strahlung so gering wie möglich zu halten. Eingeschaltete Handys, WLAN und auch Fitness-Uhren stören unseren Körper beim Meditieren. Lassen Sie daher nur die nötigsten Geräte eingeschaltet.
Weitere Tipps zur Erdung:
Schuhe und Strümpfe ausziehen und barfuß laufen,
Füße anfassen, sie berühren und ihnen danken,
in die Natur gehen, auf die Wiese, in den Wald, an den Strand und dort barfuß laufen,
Gartenarbeit, mit den Fingern im Sand wühlen,
sich in einen Bach oder in einen See stellen,
körperliche Tätigkeiten wie spazieren gehen, schwimmen,
Yoga, Qi Gong, Tai Chi praktizieren,
Bäume berühren, ihren Herzschlag spüren, sich mit ihnen und ihren Wurzeln verbinden,
Baummeditation,
sich mit Tieren und Pflanzen beschäftigen.
Eine von mir geführte Meditation, die Ihnen helfen soll, Ihre Erdung zu verstärken, finden Sie hier:
Weitere Meditationen finden Sie unter der Rubrik Online Videos hier auf meiner Seite.
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